Zinsen

ist eine Einnahme ohne Arbeitsleistung.
Geldanlagen, sind nur dann wertstabil, wenn eine Rendite vor Steuern und Inflation von mindestens 4 Prozent erreicht werden.

Nichts beschleunigt die Genesung so sehr wie regelmäßige Zinszuflüsse.

Rentenmarkt

(auch Obligationenmarkt oder Anleihenmarkt) ist ein Segment des Kapitalmarktes auf dem verzinsliche Wertpapiere und Teilschuldverschreibungen – Rentenpapiere – gehandelt werden. Der Schuldner (Emittent) erhält am Markt  von den Gläubigern, im Austausch gegen Schuldverschreibungen (Bonds), befristet Kapital. Die emittierten Papiere können auf dem Markt weiterverkauft werden. Die Handelsvolumen von Anleihen auf dem internationalen Rentenmarkt sind enorm hoch.

Die Struktur der Rentenmärkte ist stark segmentiert. Dies liegt an unterschiedlichen staatlichen Regelungen für (inter-)nationale, regionale und kommunale Märkte und der Festlegung exakten der Vertragsbedingungen bei jeder Neuausgabe dieser Wertpapiere. Für zusätzliche Intrasparenz  sorgt, dass die meisten Papiere außerbörslich gehandelt werden.

Der Unternehmensobligationshandel reagiert auf relevante Marktinformationen. Es besteht eine kurzfristige Korrelation zwischen den Märkten bei Liquidität und Volatilität.

Die wichtigsten internationalen Rentenmärkte sind die für Staatsanleihen Deutschland, Japans, Großbritanniens, Frankreich, und der USA. Das US-amerikanische Segment ist im internationalen wie inneramerikanischen Vergleich größte Kapitalmarktsegment und stellte 1999 bei einem Handelsvolumen von 16.227 Mrd. US-Dollar rund 50 % aller U.S.-Kapitalanlagen. 2008 waren es 33.490 Mrd. US-Dollar.

Der globale Anleihenmarkt wuchs in den 1980er und 1990er Jahren durch die Expansion des Segments für Unternehmensanleihen stark an und betrug 2005 31 Billionen US-Dollar. Das entsprach 98% des weltweiten Bruttoinlandproduktes. Von den Papieren der Hauptmärkte abzugrenzen sind Papiere, gemessen an der Wirtschaftsleistung, kleinerer Industriestaaten, sich entwickelnde Länder (Emerging)  und Entwicklungsländer. Diese Staaten verschulden sich oft in Fremdwährungen und müssen teilweise deutlich höhere Zinsen bieten um ihren Finanzbedarf decken zu können.

Die ASEAN-Staaten haben eine sehr unterschiedliche Marktstruktur. Singapur verfügt über einen globalisierten Bondmarkt. Die meisten anderen Mitglieder   haben stark defizitäre Strukturen. Brunei ist auf die Märkte anderer Staaten angewiesen, da keinen eigenen Handelsplatz besteht. Die Rentenmärkte in sich entwickelnden Ländern reagieren zudem auf politische Ereignisse wie Präsidentschaftswahlen.

Festverzinsliche Titel lassen sich zudem in verbriefte und unverbriefte Instrumente unterteilen:

  • Zu den verbrieften Titel gehören einzelne Urkunden  sowie Sammelurkunden.
  • Unverbriefte Titel umfassen Schuldbuchfordrungen (Einzel- und Sammelschuldbuchforderungen) und Darkehnsverträge (Schuldscheine).

Die Entwicklung von festverzinslichen Wertpapieren und Preisen im Rentenhandel stellt der Rentenindex dar.

Aktuelle Lage:

Investoren, die den Staaten immer weitere Billionen anbieten, erwarten deutlich attraktivere Renditen. Steigende Langfristzinsen und Inflation warten dann auf den Einsatzbefehl.

Anleihen mit kurzen Laufzeiten
Kurze Laufzeiten bei Obligationen oder eben eine kurze Duration (gewichtete Mittelwert der Zeitpunkte, zu denen der Investor Zahlungen aus einem Wertpapier erhält) in einem Obligationenportfolio bieten ebenfalls einen annehmbaren Schutz gegen Inflation. Die Idee ist simpel: Anleihen werden rasch wieder fällig, das zurück bezahlte Kapital kann zu den (wegen hoher Inflation) höheren Zinsen wieder angelegt werden.

Unser Tip für Sie:
Inflationsgeschützte Anleihen – Treasury Inflation-Protected Securities (TIPS) handelt es sich um inflationsgeschützte US-Staatsanleihen. Diese Art von Anleihen bietet vollumfänglichen Schutz gegen die zum Zeitpunkt des Kaufs erwartete Inflation. Dabei wird entweder der Nominalbetrag in regelmässigen Abständen an einen Teuerungsindex angepasst oder die Verzinsung wird um die aktuelle Inflationsrate erhöht.

Fcatoring

Beim Factoring handelt es sich um Dienstleistung im Finanzbereich, die kurzfristig der Finanzierung von Umsätzen dient. Dabei verkauft ein Unternehmen seine Forderungen gegenüber Kunden an ein Factoring-Unternehmen und erhält damit aus seinen Außenständen schnell flüssige Mittel.

Das Factoring-Unternehmen zahlt dem Unternehmen dafür den einen Kaufpreis, der der tatsächlichen Forderung abzüglich eines Diskonts entspricht. Mit dem Diskont werden die Leistungen des Factoring-Unternehmens wie Debitorenmanagement, Delkredere oder Finanzierung abgedeckt. In der Regel behält das Factoring-Unternehmen einen bestimmten Betrag des Kaufpreises auf einem Sperrkonto ein, um abzusichern, dass die Forderung auch tatsächlich besteht.

Vor Vertragsabschluss und auch während der Vertragslaufzeit wird durch das Factoring-Unternehmen die Bonität des Factoring-Kunden geprüft. Dem Kunden bietet Factoring zusätzlichen Schutz vor Forderungsausfällen. Oft wird durch das Factoring-Unternehmen das gesamte Forderungsmanagement übernommen, also auch Mahn- und Inkassowesen.

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ACK68 Albrecht Kroschinsky, pfiffige inviduelle Anlagekonzepte, Gelvenweg 7, 40670 Meerbusch

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